Wie schaffen wir es, mit zu halten?
In unserer digitalisierten Welt wachsen Tempo und Komplexität nahezu exponentiell. Innovationen wie KI und das Metaverse beschleunigen diesen Trend zusätzlich.
Laut Untersuchungen verarbeitet ein Mensch heute täglich rund 74 GB an Informationen – über alle Medienkanäle hinweg. Ein Vielfaches der Menge, welche unser Großeltern täglich aufgenommen haben.
Zum Vergleich: Es brauchte 7 Jahre, bis das Internet 50 Mio. Menschen erreichte – Pokémon Go gelang das in 19 Tagen. Schon bald könnte eine Innovation diese Schwelle innerhalb eines Tages überschreiten.
Warum das Tempo zur Herausforderung wird
Diese Beschleunigung stellt uns vor erhebliche Belastungen — sie wird ausgelöst durch:
- rasanten technologischen Fortschritt
- permanente Erreichbarkeit und Reaktionsdruck
- steigenden Wettbewerbs- und Innovationsdruck
- Erwartungen an Agilität und Flexibilität
Langfristig führt Dauerstress zu einem „Übertrainings“-Effekt: Leistung sinkt trotz hoher Anstrengung, Fehlerquote steigt, Burnout rückt näher.
Strategien gegen Erschöpfung
Nachhaltige Produktivität entsteht durch bewusste Entschleunigung, konsequente Priorisierung und persönliches Selbstmanagement. Entscheidend ist die Frage:
Für welche Aufgaben lohnt sich meine Zeit, wie grenze ich mich ab, priorisiere richtig – und wie bringe ich Tempo und Lebensqualität in Einklang?



